Die wenigsten Unternehmen verzichten mittlerweile auf die Vorteile eines firmeneigenen Newsletters. Doch Quantität ist eben nicht gleich Qualität. Der Erfolg eines Newsletter hängt von verschiedenen Faktoren ab. Um zu erkennen, worauf Sie beim Versenden eines Newsletters unbedingt achten sollten, haben wir die fünf wichtigsten Kennzahlen für Sie zusammengestellt.
1. Empfangsrate
Nicht jede E-Mail kommt auch an ihr vorbestimmtes Ziel. Dafür gibt es verschiedene Gründe: das Postfach des Empfängers ist voll, die Mail-Adresse nicht korrekt. Die Empfangsrate Ihrer E-Mails sollte möglichst hoch sein. Liegt die Rate unter 95 Prozent, sollten Sie Ihre Kontaktliste mal wieder aufräumen. So verbessern Sie die Zustellbarkeit Ihrer E-Mails.
2. Open-Rate
Die Open-Rate verrät Ihnen, wie häufig Ihre E-Mail geöffnet wurde. 20 Prozent sollten Sie mindestens erreichen. Liegt die Zahl deutlich unter dieser Grenze, sollten Sie sich Gedanken über die Betreff-Zeile aber auch die Inhalte Ihrer Mails machen. Die Open-Rate ist allerdings immer mit ein wenig Vorsicht zu geniessen: Sie verrät Ihnen nämlich nicht, wie lange beziehungsweise ob die E-Mail überhaupt gelesen wurde.
3. Wachstumsrate
Mehr Kontakte sind in der Regel mit mehr Klicks gleichzusetzen. Natürlich ist die Anzahl Ihrer Kontakte nicht das wichtigste Kriterium, aber Sie sollten trotzdem darauf achten. Denn schlussendlich können Sie so mehr Conversions und somit auch mehr Erfolge erzielen.
4. Click-Trough-Rate
Natürlich verfolgen Sie mit Ihrem Newsletter ein exaktes Ziel: Sie wollen, dass Ihre Leser auf ein bestimmtes Angebot klicken. Deshalb ist es wichtig, die einzelnen Links Ihres Newsletters genau zu überprüfen. Sie sollten sich allerdings nicht nur auf blosse Klickzahlen versteifen, sondern auch genau überprüfen, an welcher Stelle welche Links am besten performen. Zum Beispiel werden Links am Anfang einer Mail öfter geklickt, als Verlinkungen am Ende, da viele Nutzer eine E-Mail meist nicht bis zum Ende lesen.
5. Conversion-Rate
Die wohl wichtigste Kennzahl ist die Conversion-Rate. Sie gibt an, wie viele Leute ein Formular ausgefüllt haben, um beispielsweise ein Whitepaper zu laden oder sich für ein Webinar zu registrieren. Es reicht nicht nur aus, den Leser auf einen Ihrer Blog-Artikel zu leiten, denn schliesslich wollen Sie ihn ja als Kunden gewinnen. Deshalb ist es wichtig, sein Kontaktprofil mit Daten anzureichern und so mit ihm ins Gespräch zu kommen.