Mobile E-Commerce und Desktop E-Commerce

MARKETINGBLATT

Mobile E-Commerce vs Desktop: Mobile ist ein Muss


W4 | W4 / November 15, 2018

Smartphones sind aus unserem Alltag schon lange nicht mehr wegzudenken. Genutzt werden ihre unzähligen Funktionen für diverse Anliegen: Navigation, Kommunikation und natürlich für Online-Shopping. Die Mobilgeräte befinden sich kontinuierlich auf dem Siegeszug, was das Online-Stöbern betrifft. Doch die aktuellen Zahlen verdeutlichen: Die meisten Käufe werden noch immer über den Desktop abgeschlossen. Wie ist das zu erklären? Doch dank der fortschreitenden Digitalisierung und immer höher ansetzenden Standards ist es für Unternehmen kaum mehr vertretbar, auf ein responsives Design ihres Webauftritts zu verzichten. Die Nutzer erwarten, dass sämtliche Anwendungen in einem ansprechenden Design auf allen mobilen Geräten verfügbar sind. Dies gilt auch für den E-Commerce sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich!

Inhaltsverzeichnis
  1. Warum der Kaufabschluss nicht mobil erfolgt
  2. Ohne Mobile geht es nicht
  3. Warum sollte ich meinen E-commerce responsiv gestalten?
  4. Wie baue ich meinen mobilen E-commerce auf?
  5. Was sind die neuesten mobilen E-Commerce-Trends?
  6. Unser Angebot

Warum der Kaufabschluss nicht mobil erfolgt

Die fortschreitende Digitalisierung macht auch vor Unternehmen und deren Filialen nicht Halt. Ende 2017 übertraf der Datenverkehr über das Smartphone erstmals den der Desktops. Der globale E-Commerce läuft daher grösstenteils über mobile Endgeräte ab, jedoch kristallisierte sich heraus, dass vor allem hochpreisige Einkäufe vorzugsweise auf dem Tablet bzw. dem Desktop vorgenommen werden. Dass zunehmend Mobile Devices zur Produktsuche sowie Entscheidungsfindung genutzt werden, lässt sich vor allem mit zeitgenössischen Trends, wie Home Office und Remote Office erklären. Aber auch in der Strassenbahn, im Flugzeug oder im Wartezimmer werden mobile Geräte bevorzugt.

Kunden setzen nahtlose Prozesse voraus und erwarten positive Einkaufserlebnisse. Zahlreiche Unternehmen nutzen daher Mobile Marketing und professionelle E-Commerce-Lösungen, um responsives Webdesign in mobilen Webbrowsern oder innerhalb von Apps anzubieten. Komplizierte Bestellbögen, Stolpersteine im Einkaufsprozess oder zu lange Ladezeiten von Webseiten schrecken Kunden ab. Hinzu kommt die erhebliche Dichte an Millennials, die schon heute und auch in Zukunft den klassischen Unternehmenskunden ausmachen. Sie kennen den Markt und die technischen Möglichkeiten, sind schnelle E-Commerce-Prozesse gewohnt und setzen nahtloses Navigieren voraus. Webseiten mit Schwächen identifizieren sie schnell und meiden sie, wenn diese ihren Ansprüchen nicht entsprechen.

Oft werden die gewünschten Standards jedoch bloss in der Desktop-Variante von Unternehmen umgesetzt. Die Produkte sind schneller zu finden, die Seiten kundenfreundlich und die Bezahlvorgänge einfacher, als in der mobilen Version.

mobile e-commerce

 

Ohne Mobile geht es nicht

Dennoch ist zu betonen, dass Unternehmen nicht auf Shop-Optimierung und Responsive Design für mobile Geräte verzichten sollten. Mobile ist ein Muss! Der Trend von Online-Einkäufen geht dahin, dass der erste und zweite Kontakt mit dem Shop meist mobil erfolgt und erst der Abschluss via Desktop stattfindet. Wer seine mobile Customer Journey von Stolpersteinen befreit und dem Shop ein adäquates Design auf allen mobilen Geräten bietet, wird im Zuge der Digitalisierung die Früchte dieser Arbeit ernten – sowohl im E-Commerce-B2C als auch -B2B Bereich!

Durch eine effiziente Gestaltung, die Implementierung innovativer Shop-Lösungen und reibungsloser Einkaufs-Prozesse erschaffen Sie mit Hilfe eines Produktinformationsmanagement-Tools ein Backend-System, mit dem Sie kostbare Ressourcen sparen und schnelle E-Commerce-Seiten erschaffen. Ein hohes Mass an Effizienz erreichen Sie dabei vor allem mit der Automatisierung von Arbeitsprozessen, die die Vertriebsmitarbeiter entlasten.

WARUM SOLLTE ICH MEINEN E-COMMERCE RESPONSIV GESTALTEN?

Die Kundenerwartungen zeigen, wo es langgeht! Wer die Erwartungen der Nutzer nicht erfüllt, läuft Gefahr, Kunden an die Konkurrenz zu verlieren, die diese Erwartungen erfüllt. Ein adäquates und responsives Webdesign ist daher heutzutage ein Muss.

Zudem werden immer mehr Millennials zu Einkäufern und Unternehmenskunden. Sie sind ein nahtloses Navigieren durch Online-Einkaufsprozesse gewohnt und erkennen sofort Schwächen und Lücken der User Experience. Sie wollen Dinge schnell erledigt wissen und sich nicht lange mit Telefonaten, Angeboten oder Bestellbögen beschäftigen. Digital, schnell und effizient muss der Mobile-Commerce-Prozess vonstattengehen.

Die vermehrte Nutzung von mobilen Geräten (Mobile Devices) wie Smartphones und Tablets für Arbeitsprozesse sowie der Trend zum Home Office und Mobile Office (Arbeiten unterwegs z. B. im Zug, am Flughafen oder im Auto) befördern zusätzlich die Notwendigkeit, auch den E-Commerce responsiv zu gestalten.

Laut einer Befragung von B2BecNews wollen 80 Prozent der befragten Hersteller ihre Ausgaben für ihre B2B-E-Commerce-Aktivitäten im Jahr 2018 erhöhen. Sie haben den Trend und die Notwendigkeit erkannt. Wer nicht mitzieht, ist selber schuld.

WIE BAUE ICH MEINEN MOBILE E-COMMERCE AUF?

Schritt für Schritt ist die beste Herangehensweise, wenn Sie einen reibungslosen Prozess wünschen. Dabei kann Ihr bereits vorhandener E-Commerce als wertvoller Nährboden fungieren und erweitert werden. Die digitale Transformation ist als ein kontinuierlicher Reifeprozess zu betrachten, der Ihnen die Implementation innovativer neuer Modelle ermöglicht. Wenn Sie Ihren Mobile-E-Commerce zudem noch effizient gestalten möchten, ist die Automatisierung von Arbeitsprozessen empfehlenswert. Ganz nach dem Motto: „wenn, dann richtig!“ Automatisierte Verkaufsprozesse machen es Vertriebsmitarbeitern einfacher, mehr zu verkaufen. Kunden wird ein attraktives sowie schnelles Kauferlebnis geboten. 

Weiterhin empfiehlt es sich, personalisierte Inhalte an Ihre Kunden zu versenden. Ihre mobile Website oder App müssen Sie sich dabei als direkte Verbindung zu Ihrem Kunden vorstellen – E-Mail und Telefon werden dabei zu Kommunikationswegen zweiter Klasse. Zum Beispiel könnten Sie Push-Nachrichten via App versenden, wenn ein Kunde länger keine Produkte mehr bestellt hat. Aber auch die Präsentation von Upsell-Optionen im Kunden-Login-Bereich gehört zu den personalisierten Inhalten, die Ihnen völlig neue Marketingstrategien eröffnen. Technologien und Marketingmassnahmen arbeiten im modernen E-Commerce Hand in Hand.

Top Trends im Mobile E-Commerce:

  1. Personalisierung auf allen Ebenen: Algorithmen empfehlen individuelle Produkte und Inhalte, anpassbare Apps und dynamische Preise sorgen für ein persönliches Erlebnis.
  2. Social Commerce Boom: Plattformen wie Instagram, TikTok und WeChat integrieren nahtlos Shopping-Funktionen, Influencer-Marketing gewinnt weiter an Bedeutung.
  3. Live-Shopping und interaktive Inhalte: Live-Streams mit Produktpräsentationen, Augmented Reality-Anproben und Gamification schaffen ein immersives Einkaufserlebnis.
  4. Voice Commerce auf dem Vormarsch: Sprachassistenten wie Alexa und Google Assistant gewinnen auch im Shopping an Bedeutung, "Bestellen per Zuruf" wird Alltag.
  5. Bequemlichkeit ist König: Schnelle Ladezeiten, vereinfachte Checkout-Prozesse, alternative Zahlungsmethoden (z.B. Buy Now, Pay Later) und reibungslose Retouren steigern die Konversionsraten.
  6. Nachhaltigkeit im Fokus: Ökologische Verpackungen, transparente Lieferketten und klimaneutrale Versandoptionen werden für Kunden immer wichtiger.
  7. Mobile Payment dominiert: NFC-Zahlungen, Apple Pay und Google Pay ersetzen zunehmend Bargeld und Kartenzahlungen, Sicherheit und Geschwindigkeit stehen im Vordergrund.
  8. Omnichannel-Marketing verschmilzt: Verknüpfung von Online- und Offline-Kanälen, personalisierte Omnichannel-Kampagnen mit nahtlosen Übergängen zwischen Geräten.
  9. Mikro-Influencer gewinnen an Bedeutung: Authentische Inhalte von Nischen-Influencern mit gezielter Zielgruppenansprache gewinnen gegenüber Megastars an Relevanz.
  10. Datenschutz und Datensicherheit bleiben kritisch: Transparenz in der Datennutzung, sichere Zahlungsabwicklung und die Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen sind elementar.

Mobile E-Commerce vs Desktop E-Commerce

UNSER ANGEBOT

Achten Sie dabei darauf, dass Ihr Mobile-E-Commerce mit robusten APIs und Standard-Erweiterungen in Ihre bestehenden Backend-Systeme integriert werden kann. So können Sie wertvolle Ressourcen sparen und Ihre mobile E-Commerce-Seite schnell online bringen. Nutzen Sie die E-commerce lösungen der W4 Agentur für Ihren Online-Shop-Erfolg

Tags: E-Commerce

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Sarah Wilhelm
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