Immer öfter werden im Rahmen des Content Marketing PDFs mit Mehrwert Leser angeboten. Doch oft ist unklar, was genau man unter den Downloadmöglichkeiten zu erwarten hat. Welche Informationen, welches Format und welchen Umfang kann man beim E-Paper, Whitepaper, E-Guide und E-Book erwarten?
Unter einem E-Paper, zu Deutsch „elektronisches Papier“, kann man eine bestimmte Anzeigetechnik verstehen, bei der versucht wird, die Optik von Papier und Tinte bzw. Farbe so realistisch wie möglich nachzustellen. Diese Technik findet man vor allem bei den sogenannten E-Readern. Des Weiteren ist unter dem Begriff E-Paper die elektronische Abbildung bzw. digitale Version eines Mediums zu verstehen, das tatsächlich als Papier existiert. Zeitungen beispielsweise bieten ihre Printausgaben mittlerweile auch in elektronischer Form an. Die gedruckten Seiten entsprechen dabei in der Regel eins zu eins den digitalen Seiten.
Für Unternehmen, die zum Beispiel eine Mitarbeiterzeitung, ein Magazin oder eine Unternehmenszeitung herausbringen, bietet es sich an, diese Medien auch in digitaler Form als Download zur Verfügung zu stellen. Die Inhalte sind meistens nur einen bestimmten Zeitraum lang aktuell: einen Monat, ein Quartal oder maximal ein Jahr lang – bis zur nächsten Ausgabe.
Ein Whitepaper ist vergleichbar mit einem Artikel in einer Zeitschrift. Es kommt zum Einsatz, wenn Informationen, Leistungen, Zahlen oder Grafiken kurz und übersichtlich vermittelt werden sollen. Ein Whitepaper sollte nicht länger als 15 Seiten sein, da die Leser sonst vom Textumfang abgeschreckt werden könnten. Sie erwarten bei diesem Format nur die wichtigsten Informationen zu einem Produkt, einer Dienstleistung, einer Studie oder Ähnlichem. Der Text sollte dabei ohne Fachjargon geschrieben sein und keine Fachkenntnisse voraussetzen, da Whitepaper oft einer grossen Masse zum Download angeboten werden, zu der auch fachfremde Interessenten und potentielle Kunden gehören.
Die Inhalte müssen regelmässig auf Aktualität überprüft werden, da sich zum Beispiel Produktbeschreibungen durch den technischen Fortschritt, Links oder Leistungsbeschreibungen durch die Unternehmensentwicklung ändern können. Zu oft verstauben Downloadangebote und schaden dem Unternehmen durch veraltete Informationen.
Ein elektronisches Buch, auch E-Book genannt, ist mit einem Fachbuch zu vergleichen und hat – wie der Name schon verrät – einen grösseren Umfang als die bisher vorgestellten Medien. Es vermittelt viel Wissen und ist damit klar von elektronischen Informationsblättern oder -Heften abzugrenzen. Das E-Book wird eher selten für Marketingzwecke verwendet. Wenn es zum Einsatz kommt, dann in der Regel als Service-Angebot für Kunden oder Partner. Auch hier ist das Einbinden von Links möglich, um Informationen zu bündeln. Diese müssen natürlich ebenfalls regelmässig auf ihre Aktualität geprüft werden.
Das Ziel eines E-Guides ist nicht vorrangig etwas zu verkaufen, sondern den Lesern als Hilfestellung zu dienen. Damit ist er eher serviceorientiert. Nützliche Tipps und Tricks oder auch Ablaufpläne und Check-Listen können in einem E-Guide angeboten werden. Gestalterisch ist er klar strukturiert und übersichtlich zu halten. Ein kleiner Teaser und einige Stichpunkte reichen aus, um einen E-Guide zu erstellen.
E-Paper werden vor dem Druck der Printmedien gewissermassen schon vorab erstellt. Nach ein paar Anpassungen hat man schnell eine downloadfähige Version zur Verfügung. Warum also diese nicht anbieten, Leads generieren oder eventuell auch Geld für den Download bekommen? Des Weiteren unterstützen derartige Angebote den Kundenservice und sind somit auch förderlich für die Reputation des Unternehmens.
Herunterladbare Ressourcen bieten Unternehmen verschiedene Vorteile für das Content-Marketing:
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