E-Mail-Marketing ist immer noch ein wertvolles Marketing-Tool – besonders in Zeiten der Marketingautomatisierung und Personalisierung. Damit die massgeschneiderten Botschaften auch gelesen werden, müssen die Mails aber auch geöffnet werden. Diese 5 Tips helfen.
Durchschnittliche Öffnungsraten von E-Mails schwanken von Industrie zu Industrie. Darum können wir nur einen Richtwert geben: Sie können zufrieden sein, wenn Sie eine Öffnungsrate von mindestens 20 Prozent erreichen. Richtig Grund zur Freude ist alles über 30 Prozent. Damit Sie diese Werte erreichen, einige Tips von uns:
Machen Sie Nutzern deutlich, was Sie mit dem Abonnement des Newsletters zu erwarten haben. So machen Sie Nutzer nicht nur neugierig, sie vermeiden auch Missverständnisse. Beschreiben Sie kurz, warum es sich lohnt, den Newslettter zu empfangen und wie häufig er verschickt wird.
Eine generische Info@-Adresse wirkt wenig vertrauenswert. Verwenden Sie eine konkrete Adresse, bei der sofort klar ist, wer schreibt.
Machen Sie es desinteressierten Nutzern einfach, sich vom Newsletter abzumelden und streichen Sie diese vor dem nächsten Versand aus ihrer Adressliste. Sie wollen gewiss nicht, dass Ihre Mail als Spam gekennzeichnet wird, oder? Auch Hard Bounces sind von der Liste zu entfernen. Dabei handelt es sich häufig um nicht mehr existierende E-Mail-Adressen. Übersteigt die Rate der Hard Bounces 10 Prozent, könnte sich das langfristig negativ auf die Zustellbarkeit Ihrer Mails auswirken.
Verwenden Sie einen knackigen Betreff, der Lesern die E-Mail in weniger als 50 Zeichen schmackhaft macht. Am besten sagen Sie direkt, warum sie die Mail öffnen sollten. Vermeiden Sie dabei aber gängige-Spam Wörter oder negative Konstruktionen. Viele Mail-Clients zeigen auch Vorschau-Texte der Mail an. Haben Sie diesen nicht definiert, wird automatisch der Anfang der Mail dafür herangezogen. Schreiben Sie einen Vorschautext, der den Inhalt des Newsletter kurz und knapp zusammenfasst.
Wenn Nutzer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Inhalte bekommen, werden Sie das mit höheren Open und Click Rates honorieren. Die Personalisierung kann sich schon im Betreff widerspiegeln, indem Sie den Empfänger direkt mit Namen ansprechen.
Newsletter sind und bleiben auf absehbare Zeit ein essenzielles Marketing-Instrument. Damit es seine Wirkung entfalten kann, sollten einige Dinge aber stets im Blick behalten werden. Als Hilfestellung haben wir eine Checkliste für Sie zusammengestellt.
Natürlich lässt sich ein Newsletter auf vielfältige Art und Weise optimieren. Die oben genannten Punkte sollten sich jedoch als Standard etablieren. Denn niemand lässt sich heute noch von einer unpersönlichen Textwüste überzeugen.
Um optimale Newsletter umzusetzen und deren Erfolg möglichst in Echtzeit zu überprüfen, sollte Marketing Automation Software eingesetzt werden. Die Software hilft dabei, die oben genannten Punkte umzusetzen und stellt in der Regel sicher, dass die E-Mail in jedem Client und auf jedem Endgerät gut ausschaut. Darüber hinaus merkt sich die Software, wer den Newsletter geöffnet und wer auf Links geklickt hat. Diese Informationen fliessen automatisch in die Kundenprofile im CRM ein und bieten die beste Vorraussetzung für weitere Marketing- und Sales-Aktivitäten.