Soziale Netzwerke sind der direkte Draht zum Kunden: Im Feed vermischen sich Einträge von Freunden, Familie und Bekannten mit denen von Unternehmen. Da soziale Netzwerke oft detaillierte Nutzerdaten haben, können diese gezielt angesprochen werden. Führend ist in diesem Bereich aktuell noch Facebook.
Kaum ein soziales Netzwerk weiss so viel über seine Nutzer wie Facebook. Die Konkurrenz hat auch keine so weit entwickelte Werbeplattform wie Facebooks Ads Manager.
Inhaltsverzeichnis
Facebook Ads Manager
Richtig eingesetzt, bietet der Facebook Ads Manger Unternehmen viele Vorteile:
- Sehr grosse Reichweite
- Sehr genaues Targeting
- Verschiedene Zielsetzungen sind möglich
- Einfache Erfolgsmessung in Echtzeit
Um das Beste aus dem eingesetzten Budget herauszuholen, sollten einige Dinge beim Erstellen der Anzeige bedacht werden. Vorab gilt es noch zu klären, aus welchen Elementen eine Facebook-Anzeige besteht:
▻ Text |
Hier beschreiben Sie kurz den Inhalt, den Sie bewerben |
▻ Überschrift |
Der Titel der Anzeige (bei geteilten Links z.B die Überschrift des geteilten Blogbeitrags) Beschreibung (bei einem geteilten Blogbeitrag wäre dies ein Teasertext) |
▻ Bild |
Das Auge isst mit |
▻ Call-to-Action |
Welche Aktion sollen Nutzer ausführen? |
Ihre Anzeige kann verschiedene Inhalte zum Gegenstand haben. Die derzeit beliebteste Art von Facebook-Anzeigen sind Seitenbeiträge mit Links, gefolgt von Video-Inhalten und Fotoanzeigen. Es können aber auch Events beworben werden. Je nach Art der Anzeige können die Elemente variieren.
Social Media Marketing auf Facebook
Worauf Sie beim Social Media Marketing auf Facebook achten sollten:
1. Kurz und knackig
Für die Beschreibung und den Titel stehen Ihnen je 250 Zeichen zur Verfügung. Erfolgreiche Anzeigen brauchen nicht mehr als 5 Wörter in der Überschrift. Auch der Post-Text, also der Inhalt, der über dem beworbenen Inhalt steht, sollte möglichst kurz sein.
2. Auffällig
Facebook hat eine Zeit lang Anzeigen unterbunden, deren Bilder zu 20 Prozent aus Text bestanden. Man ist hier lockerer geworden. Dennoch: Die Anzeige muss auf allen Bildschirmen gut zu erkennen sein. Nehmen sie ein Bild, das ins Auge sticht und nicht zu detailliert ist, aber dennoch alle wichtigen Informationen beinhaltet, um Interesse und Vertrauen zu wecken.
3. Ziele definieren
Wer Traffic in die Höhe treiben will, bewirbt einen Link. Wer auf Engagement setzt, ist mit einem Video gut beraten. Fotos bekommen viele Likes, bringen aber keinen Traffic. Aktiv und positiv: Sprechen Sie Nutzer direkt an (Du/Sie) und machen Sie Ihr Angebot durch Wörter wie jetzt, neu, kostenlos oder gratis schmackhaft.
4. Call-to-Action
Wählen Sie einen Call-to-Action, der zu Ihrem Angebot passt. A/B-Test: Es lohnt sich, zwei Versionen einer Anzeige zu gestalten und diese parallel für zwei bis drei Tage laufen zu lassen. Dank der Analyse-Daten sehen Sie, welche Version am besten ankommt. Führen Sie diese fort und deaktivieren sie die andere.