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Messekommunikation: Die Transformation von analog zu digital


W4 | W4 / Mai 20, 2020

Die Messekommunikation durchläuft aktuell einen Paradigmenwechsel. In den vergangenen Jahren hat sich die Kommunikation rund um Ausstellungen und Messen immer weiter in digitale Kanäle verlagert. Hier drei Beispiele:

  • Online-Terminvergaben mit Messeteilnehmern
  • Einladungs- und Ticketvergabe-Prozesse per E-Mail
  • exklusive digitale Product Previews und Ankündigungen

Auf den Messe-Events selbst setzen Aussteller Tablets ein, um Frage- und Kontaktbögen zu befüllen und direkt an das unternehmenseigene CRM-System zu senden. Das Grundrauschen in den sozialen Medien vor, während und nach den Events mit speziell ausgesuchten Hashtags versteht sich von selbst. Bleibt die Messe als Kern, als Dreh- und Angelpunkt weiterhin analog? Ja und nein. An die Seite gut frequentierter Messen treten interessante neue Ideen und Ansätze auf den Plan und komplettieren den von manchem Anbieter bevorzugten digitalen Shift aus der grossen Halle in einen virtuellen Messe-Raum. Entweder als Veranstaltung mit vielen Ausstellern oder im Format einer unternehmenseigenen Präsentationslösung wird der Vertrieb im virtuellen Showroom aufgesetzt.

Messekommunikation: Die Transformation von analog zu digital

In der Infografik ist die digitale Transformation von bislang kombinierten analogen mit digitalen Massnahmen hin zur vollständig auf Digital ausgerichteten Messe in den Phasen vor, während und nach der Veranstaltung zusammengefasst, jeweils gruppiert für drei Kontaktgruppen. Dazu finden Sie eine Auswahl möglicher Tools, die bereits etabliert und im Einsatz sind. Die Übersicht zeigt, wie sich die Touch Points zu einer lückenlosen Kommunikationskette und digitalen Präsenz verbinden, an welcher Produktspezialisten, Marketingexperten und Vertriebsprofis mitwirken. Die Kommunikation wird an die Nutzergewohnheiten angepasst und in digitale Kanäle verlagert. In einem durchgängig digitalen Setup erhalten Unternehmen aus den gesammelten Daten der Kampagnenkommunikation Aufschlüsse über die Kontakte. Die Datenpunkte werden DSGVO-konform in die Datenbank üertragen: Wer ist Prospect, wer Lead oder Kunde für welche Produkte? Sie bilden sie die Grundlage für spätere Messe-unabhängige Kampagnen und das nutzerspezifische Profiling. Mit Marketing Automation ausgeführtes Lead Nurturing und Profiling versetzt Marketing und Vertrieb in die vorteilhafte Lage, nicht mehr kalt akquirieren zu müssen. Die Ansprache kann gezielt auf bevorzugte Produktgruppen in bevorzugten Kanälen der Nutzer ausgerichtet werden.

Voraussetzung ist, dass eine Einwilligung zur Kommunikation vorliegt und eine E-Mail-Adresse für die Ansprache vorliegt. Die angestrebte Reichweite und Sichtbarkeit bei bislang unbekannten Zielkontakten über Kanäle wie LinkedIn geht einher mit Massnahmen zur Aktivierung bekannter Kontakte und Kunden – effizient und personalisiert über E-Mails und Webinare oder videobasierte Konferenzen. Sobald die Einwilligung zur Kommunikation und eine E-Mail-Adresse vorliegen, werden die bislang unbekannten Kontakte mit den bekannten Interessenten gleich angesprochen.

 

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