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Corporate Blog: Darum sollten Unternehmen bloggen


W4 | W4 / November 22, 2018

Eine Webseite ist das Aushängeschild eines jeden Unternehmens. Früher wurde Traffic durch veraltetes Push-Marketing generiert. Es ist offensichtlich, dass das heute anders ist: Niemand mag störende und aggressive Werbung – weder im Fernsehen, noch im Briefkasten. Das Kaufverhalten der Gesellschaft hat sich verändert und die Suche nach der perfekten Lösung für bestehende Probleme erfolgt online. Webseiten, die nicht interaktiv sind, können da nicht mehr mithalten. Ergänzende Blogs sind deshalb unerlässlich, da schnell auf die Anliegen von Kunden reagiert werden kann.

WARUM DER BLOG EINE ZENTRALE ANLAUFSTELLE SEIN MUSS

Die Zahlen sprechen für sich: Waren es im Jahre 1991 weltweit nur 23 Blogs, so sind es 2006 bereits über 35 Millionen gewesen und 2011 über 173 Millionen. Tendenz selbstverständlich steigend. Zahlreiche dieser Blogs werden von Unternehmen geführt, denn Studien belegen, dass Firmen, die Business-Blogs betreiben, deutlich mehr Besucher, Leads und Umsatz generieren, als jene, die es nicht tun. Doch worin liegen die entscheidenden Vorteile von Blogs? Schon einmal vorweg: Blogs funktionieren, weil sie traditionelle Medienqualität mit der Interaktion, die Social Media ermöglichen, kombinieren. Wer bloggt, ist in der Lage, seine Kunden aktuell, schnell und tiefgründiger als klassische Medien zu informieren. Die persönliche Darstellung und die Unique Selling Propositions (USPs) eines Unternehmens sind auf Blogs ideal darzustellen. Content, der regelmässig produziert und geklickt wird, ist für den Traffic unerlässlich. Mit hochwertigem Inhalt, der den Blog-Besuchern essenziellen Mehrwert bietet, werden weitere Besucher angezogen, die anschliessend zu Abonnenten konvertieren. Damit wird der Blog zu einem wichtigen Werkzeug bei der Leadgenerierung. Kurzum: Ein Blog verschafft Sichtbarkeit für ein Unternehmen. Durch den aktiven Dialog mit Kunden ist es möglich, Ihre Kernkompetenzen zu festigen und sich durch hochwertigen und aufeinander aufbauenden Content als Experte auf den jeweiligen Fachgebieten zu etablieren. Ihre Beiträge sind für Interessenten orts- und zeitunabhängig aufrufbar.

DIE RICHTIGE POSITIONIERUNG

Ist ein Unternehmens-Blog etabliert, ist das erst mal gut. Wird er jedoch stiefmütterlich behandelt und ausschliesslich als eine Art Social-Media-Kanal behandelt, um über Erfolge von Mitarbeiter zu berichten, so ist das die falsche Herangehensweise. Ein Blog ist zum festen und zentralen Bestandteil des Online-Marketings geworden und bedarf eine Handhabung, die zeitintensiv ist und das einzig relevante Ziel verfolgt: das Lösen von zielgruppenrelevanten Problemen. Er muss einen Mehrwert bieten und damit Aufmerksamkeit sowie Besucher generieren. Wer Kunden gewinnen will, muss dem digitalen Wandel und dem virtuellen, veränderten Kaufverhalten Folge leisten. Der Blog sollte daher zu einer zentralen Anlaufstelle für mögliche Kunden werden.

OHNE SEO – OHNE MICH

Nur hochwertige Blog-Beiträge, die essenziellen Nutzen bieten, werden geklickt. Aus diesem Grund beginnt die Arbeit schon während der Textproduktion: Optimieren Sie Ihre Beiträge, indem Sie relevante Keywords verarbeiten, die in der URL, der Meta-Description, dem Seitentitel und den Alt-Attributen der verwendeten Bilder vorkommen. Bloggen ist nichts Weiteres als moderne Suchmaschinenoptimierung. Daher ist es ratsam, eine konkrete SEO-Strategie zu fahren, die sich auf Themencluster konzentriert. Mithilfe der Strukturierung von Kernthemen können diese dann mit entsprechenden Longtail-Keywords verlinkt werden, um von den Suchmaschinen als relevant erachtet zu werden. Durch die Bündelung der Keywords erzielen Sie ein besseres Ranking.

Tags: SEO Content Marketing

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Sarah Wilhelm
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