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SEO – heute ganz anders als gestern


W4 | W4 / April 25, 2018

Was gehört zur Suchmaschinenoptimierung? Texte, Nutzer und gewisse Technologien: Auf diesen drei Grundsäulen fusst die moderne Suchmaschinenoptimierung. Dabei fällt auf, dass sich diese Grundpfeiler im stetigen Wandel befinden. Wie kann man also heutzutage der modernen Suchmaschinenoptimierung gerecht werden?

Welche Faktoren sind zu berücksichtigen?

Nutzer ändern bedingt durch die verschiedensten Einflüsse ihr Suchverhalten. Von ganz persönlichen Entwicklungen bis hin zu sozio-kulturellen Einflüssen wird unser Nutzerverhalten bestimmt. Trendrecherchen – und sei es nur eine aktuelle Keyword-Recherche – sind also enorm wichtig. Weiterhin ist zu beachten, dass täglich neue Texte veröffentlicht werden und die heutige optimale Positionierung meines Textes morgen schon ganz anders aussehen kann. Regelmässige Kontrolle und gegebenenfalls Optimierungen sind daher unumgänglich. Ausserdem werden die Technologien und Algorithmen der Suchmaschinen stets weiterentwickelt. Mit regelmässigen Kontrollen der Texte und ihrer Positionierung in den Suchmaschinen können Sie also schnell auf Veränderungen seitens der Suchmaschinen reagieren. Es ist sinnvoll, sich eine konkrete SEO-Strategie zurechtzulegen – am besten eine, die sehr flexibel ist, jederzeit angepasst werden kann und sich auf Themencluster konzentriert.

Themencluster

Nutzer verwenden immer häufiger Phrasen wie zum Beispiel „Freizeitpark in meiner Nähe“, wenn sie eine Suchanfrage formulieren. Der kleine Part „in meiner Nähe“ wird vor allem verwendet, wenn die Standortbestimmung des Gerätes aktiviert ist. Die Entwicklung, dass immer mehr Wörter für eine Suchanfrage verwendet werden, hängt auch mit der zunehmenden Zahl an Spracheingaben zusammen. Mehr zur SEO Voice Search lesen Sie HIER.
Um den Nutzern wirklich relevante Suchergebnisse liefern zu können, optimieren Suchmaschinen wie Google stets ihre Algorithmen. Ausformulierte Suchanfragen werden nun nicht mehr nur auf gewisse Keywords hin geprüft, sondern als Einheit verarbeitet.

Für Content-Produzenten empfiehlt es sich daher, Texte nach Kernthemen zu strukturieren (Themencluster). Die Kernthemen können dann mit entsprechenden Longtail-Keywords bzw. möglichen Suchphrasen in einem Text verlinkt werden. So können Sie URLs gewinnbringend verknüpfen, Ihre Inhalte werden von Suchmaschinen als relevant erachtet und Sie erzielen ein besseres Ranking in den Suchergebnissen (mit einer optimalen Seitenstruktur sogar für mehrere Webseiten). Dabei sollte im Zentrum dieses Modells ein Kern-Content (Pillar-Content) stehen.

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Pillar-Content

Bei dem Themencluster-Modell muss der Pillar-Content kurz alle Cluster-Themen anschneiden, damit von diesem Kern-Content via Hyperlinks eine Verbindung zum Cluster-Content hergestellt werden kann.

Ein Beispiel:
Der Pillar-Text behandelt ein übergeordnetes Thema wie „Suchmaschinenoptimierung“. In diesem Text könnten Themen wie „suchmaschinen-optimierte Texte“, „Suchmaschinenoptimierung mit Keyword-Tools“, „URLs für Suchmaschinen optimieren“ oder „SEO Voice Search“ kurz angeschnitten und zu Seiten mit detaillierteren Informationen verlinkt werden.

Ihre Vorteile mit dem Themencluster-Modell im Überblick:

  • Sie verknüpfen Ihre Inhalte thematisch sinnvoll.
  • Sie pushen mehrere Inhalte auf einmal.
  • Sie bringen Ihre Inhalte in den Suchmaschinen-Ergebnissen nach vorne.
  • Sie bieten Ihren Kunden und Interessenten strukturierte Inhalte.

Tipp: Wenn Sie Ihre Content- und SEO-Strategie nach dem Themencluster-Modell aufbauen oder umkonzipieren möchten, achten Sie darauf, dass die einzelnen Texte gut aufeinander abgestimmt sind.

Tags: SEO Content Marketing

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