Mit Google Bilder SEO zu mehr Traffic

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Mit Google Bilder SEO zu mehr Traffic


W4 | W4 / März 20, 2019

„Image SEO“ heißt das Zauberwort im E-Commerce-Bereich. Das Suchverhalten der Nutzer befindet sich in einem stetigen Wandel: Voice Search, Visual Search und Image Search werden künftig eine immer grössere Rolle spielen. Wer in den Suchmaschinen nicht abgehängt werden will, muss vor allem im E-Commerce-Bereich auf Image SEO setzen.

Inhaltsverzeichnis
  1. Unterscheidung „Visual Search“ und „Image Search“
  2. Google bilder seo: So optimieren Sie Ihre Bilder

Bei der visuellen Suche (engl. Visual Search) wird ein Bild für die Suchanfrage verwendet. Dank künstlicher Intelligenz gibt es mittlerweile hochperformante und zuverlässige Bilderkennungs-Software, die genau auswertet, was sich auf dem Bild befindet. Auf dieser Grundlage werden Bilder als Suchergebnisse angeboten, die sich auf die erkannten Merkmale oder Objekte beziehen.

Bei der Bildersuche (engl. Image Search) wird beispielsweise mittels Texteingabe nach Bildern bei Google Bilder gesucht. Immer mehr Nutzer suchen Inhalte über die Bildersuche. Produktbilder, Statistiken, Grafiken oder Infotabellen über Produkte, Sachverhalte und Dienstleistungen lassen sich oft schneller finden als über die klassische Textsuche. Dabei filtern wir potenziell interessante Inhalte wesentlich schneller aus, als wir es bei Texten könnten, da wir Bilder schneller erfassen. Auf Grundlage von Algorithmen und den strukturierten Bilddaten werden die Bilder dabei als Suchergebnisse ausgespielt. Sind Ihre Bilddaten vollständig und gut strukturiert, erhalten sie ein gutes Ranking. 

Google bilder seo: So optimieren Sie Ihre Bilder:

  1. Definieren Sie einen aussagekräftigen Dateinamen für Ihr Bild. Dieser kommt oft in der SEO-relevanten URL des Bildes vor.
  2. Bestimmen Sie die Alt-Tags (Alt-Attribute) des Bildes. Diese Metadaten sollten einschlägige Keywords enthalten und unterstützen so die Suchmaschinen dabei zu erkennen, was auf dem Bild dargestellt ist.
  3. Definieren Sie einen prägnanten Titel für das Bild.
  4. Erstellen Sie XML-Sitemaps für Ihre Bilder. Dies kann zu einer schnelleren Suchmaschinen-Indexierung führen. Für Onlineshops ist es empfehlenswert, diese Sitemap regelmässig zu aktualisieren.
  5. Bieten Sie Textinformationen rund ums Bild an.
  6. Die Bildqualität sollte natürlich sehr gut sein.
  7. Bearbeiten Sie Ihre Bilder mit einer guten Kompressionssoftware (für geringe Ladezeit).
  8. Die Formate 16:9 oder 4:3 sind empfehlenswert.
  9. Fügen Sie Backlinks ein.
  10. Wasserzeichen auf Ihren Bildern machen sie einzigartig, wiedererkennbar und verweisen auf Ihr Urheberrecht. Die Wasserzeichen sollten dabei verlinkt werden.
  11. Geben Sie die Grössenangaben (width / height) des Bildes im HTML-Quellcode an. So kann ein schnelleres Rendering vonstattengehen, was sich positiv auf die Ladezeit auswirkt.
  12. Legen Sie Ihre Bilder hierarchisch ab. Vor allem für grössere Websites und Onlineshops ist es ratsam, die Ablage der Bilder analog der Website-Architektur zu gestalten. Dabei sollten allerdings auch zu viele Unterordner vermieden werden, damit die URL des Bildes nicht zu lang und undurchsichtig wird.

Generell gilt, dass originelle Bilder mit dem gewissen Etwas häufiger verlinkt werden. SEO-optimierte Bilder werden zudem häufiger ausgespielt. 

Tags: SEO

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Sarah Wilhelm
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