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5 Gründe, warum Sie Ihr CMS updaten sollten


W4 | W4 / März 13, 2024

Wie halten Sie es mit Ihrem Auto? Steigen Sie sofort um aufs neue Modell oder fahren Sie es einige Jahre und lassen es regelmässig in der Werkstatt warten? Nun, die meisten werden wohl die zweite Variante wählen. Man muss ja nicht sofort aufs neueste Modell umsteigen, wenn man im Grunde mit der Performance zufrieden ist. So ähnlich verhält es sich auch mit dem Content Management System (CMS) bei einem Website Relaunch.

Inhaltsverzeichnis:
  1. Warum CMS updaten
  2.  Website überprüfen: Die Sicherheit
  3. WebsiteKosten: Open Source ist nicht umsonst
  4.  Website Check-up: Schneller und effizienter arbeiten
  5. Technisches SEO: Ihre Seite wird gefunden
  6.  Sparen Sie sich den Relaunch – mit einem Website Redesign

Warum CMS updaten?

In früheren Zeiten haben viele Unternehmen alle paar Jahre eine Neugestaltung ihrer Website in Auftrag gegeben, da Technik und Design oft veraltet waren und es kosteneffizienter war, alles neu zu erstellen. Doch die Ära, in der sich Unternehmen einen kompletten Relaunch leisten konnten, ist vorbei.

Websites sind jetzt langlebiger, funktionaler, grösser und intelligenter geworden. Unternehmen, die viel Geld in die Erstellung einer neuen Website und die Implementierung eines ausgefeilten CMS investiert haben, benötigen oft keinen vollständigen Relaunch mehr. Stattdessen genügt es, das CMS regelmäßig zu aktualisieren und die Website zu pflegen.

Die regelmässige Aktualisierung des CMS ist aus verschiedenen Gründen wichtig. Sie schliesst Sicherheitslücken, verbessert die Leistung und Funktionalität für ein besseres Nutzererlebnis und gewährleistet die Kompatibilität mit neuen Geräten und Technologien, um die Website zukunftssicher zu machen.

Diese kontinuierlichen CMS-Aktualisierungen sind nicht nur kostengünstiger und weniger zeitaufwendig als ein vollständiger Relaunch, sondern ermöglichen es auch, eine moderne und sichere Website zu pflegen, ohne das Budget zu strapazieren.

Welche Vorteile haben Updates des Content Management Systems?

CMS UPDATEN

1. Website überprüfen: Die Sicherheit

Einer der Hauptgründe für Updates besteht darin, die Sicherheit zu gewährleisten. Alle Softwareanbieter, einschließlich Open-Source-Systemen, beheben Sicherheitslücken durch Updates. Dies ist entscheidend, da nicht nur Hacker immer ausgefeilter werden, sondern auch automatisierte Bots. Da das CMS als Kern Ihrer Website dient und oft mit anderen Systemen integriert ist, ist es unerlässlich, Schwachstellen zu vermeiden. Jedes Unternehmen strebt danach, potenzielle Cyberangriffe zu vermeiden, eine Verpflichtung, die durch die GDPR-Vorschriften zur sicheren Verwaltung von Kundendaten weiter verstärkt wird.

Sicherheitslücken können aus verschiedenen Quellen stammen. Sie können durch unbeabsichtigte Fehler entstehen, die im Laufe der Zeit von vielen Generationen von Codern eingeführt werden, oder aufgrund kontinuierlicher Softwarefortschritte auftreten. Der schnelle Wandel der Technologie erfordert kontinuierliche Wachsamkeit. Darüber hinaus kommunizieren Content-Management-Systeme häufig mit anderen Systemen, und veraltete Verbindungen können zu Kompatibilitätsproblemen führen.

Viele Sicherheitslücken entstehen durch solche Kompatibilitätsprobleme. Zum Beispiel bieten Hosting-Anbieter ihren Kunden aus Sicherheitsgründen die neuesten PHP-Versionen an. Wenn Sie jedoch ein veraltetes Typo3 CMS zur Verwaltung Ihrer Website verwenden, kann es zu Komplikationen kommen. Es kann sein, dass Hoster den Support für diese älteren Versionen irgendwann einstellen oder nur noch gegen eine zusätzliche Gebühr anbieten. Daher ist es wichtig, eine sichere Online-Präsenz durch regelmässige Software-Updates aufrechtzuerhalten.

Bleiben Sie sicher und aktuell! Kontaktieren Sie uns jetzt, um Ihre Website aud  den neuesten Stand zu bringen.

2. WebsiteKosten: Open Source ist nicht umsonst

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Wer Open Source hört, freut sich im ersten Moment über kostenlose Software. Doch auch Open Source-Produkte muss man updaten. Wie man auch nach dem Autokauf laufenden Kosten hat, so ähnlich ist es mit einem CMS. Die Wartung kostet Geld. Ob sie nun In-house von der eigenen IT-Abteilung durchgeführt wird oder durch einen externen Dienstleister: Diese Kosten dürfen Sie sich als Unternehmen nicht sparen!

Ein professionelles IT-Team spielt sämtliche Updates zunächst auf ein Testsystem ein, um auf dem laufenden CMS keine Crashs zu riskieren. Geprüft wird dann nicht nur die Stabilität des Systems, sondern auch die Funktionalität aller customised-Änderungen in Ihrem CMS. 

Updates haben Auswirkungen auf die gesamte Funktionalität des CMS. 

Auch Browser ändern mit jedem Update die Regeln der Darstellung. Veraltete Plug-ins verlieren dann je nach Browser ihre Funktionalität. Wie die Hoster, supporten auch Browser keine alten CMS-Funktionen mehr. Diese können dann nicht mehr dargestellt werden.

3. Website Check-up: Schneller und effizienter arbeiten

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Um noch einmal auf die Auto-Metapher zurückzukommen: Wenn Sie Ihren Wagen pflegen, dann gibt es weniger Pannen. Nach der Inspektion rollt er gleich viel geschmeidiger über die Strasse. So ähnlich verhält es sich auch mit Ihrem CMS. Ist Ihre Website optimiert, freuen sich Ihre Mitarbeitenden über ein schnelles und effizient zu bedienendes Backend.

Jedes Update verbessert die Funktionalität.

CMS-Systeme entwickeln sich weiter, werden besser und einfacher zu bedienen. Wo es früher Extensions gab, kann eine neue CMS-Version sie bereits optimiert als eigenes Feature anbieten. Ein CMS ist kein Projekt mit einem Start- und Endpunkt, sondern ein Produkt, das von der Weiterentwicklung lebt. Man sollte daher Zeit und Geld investieren, die eigene Website regelmässig zu optimieren. 

Eine Website komplett neu zu entwickeln ist in der Regel deutlich kostenintensiver als sie zu pflegen. Es geht daher für Unternehmen auch darum, einen Breakeven Point zu finden: Hat man drei wichtige Updates verpasst, kann es sein, dass die Wartung so aufwändig ist, dass sie kaum günstiger sein wird als ein kompletter Relaunch.

4. Technisches SEO: Ihre Seite wird gefunden

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Ist Ihre Website langsam, wird sie von Suchmaschinen abgestraft, indem sie einfach unauffindbar bleibt. Ja, auch Performance, die Ladegeschwindigkeit der Seite, spielt eine grosse Rolle bei der technischen Suchmaschinenoptimierung (SEO). Ein aktuelles CMS kann sich positiv darauf auswirken.

Denn Content Management Systeme liefern die Website Code-optimiert aus, was sich positiv auf die Geschwindigkeit auswirkt. Ein aktuelles CMS erzielt daher bessere SEO-Resultate. Auch in diesem Bereich gibt es technische Weiterentwicklungen, etwa die bestmögliche Komprimierung für Bilder oder einen Eventlister fürs Scrolling, der die Inhalte beim Scrollen nicht direkt lädt, sondern lediglich passiv anzeigt.

Letztlich optimiert das CMS Ihre Inhalte auch für alle Endgeräte. Egal, ob die User mit Smartphone, Tablet oder PC surfen, das CMS sorgt dafür, dass der Content ideal dargestellt wird.

5. Sparen Sie sich den Relaunch – mit einem CMS Redesign

Das Beste kommt zum Schluss: Wenn Sie Ihr Auto stets technisch in Schuss gehalten haben, dann ist es nicht so schlimm, wenn mal der sprichwörtliche Lack ab ist. Nach einem Make-over erstrahlt Ihr alter Gebrauchter wieder in neuem Glanz. Dasselbe können Sie auch mit Ihrer Website erreichen – vorausgesetzt Ihr CMS ist auf dem neuesten Stand.

Dann nämlich können Sie auf einen kompletten Relaunch verzichten und stattdessen mit der vorhandenen CMS-Struktur ein Redesign Ihrer alter Website durchführen. Das ist weitaus kostengünstiger und Sie können davon ausgehen, dass Ihre neue Website nicht nur schnell und sicher ist – an Ihrer Arbeit im Backend ändert sich nahezu gar nichts! 

Sie möchten Ihre alte Website von unseren IT-Profis checken und auf den  neuesten Stand bringen lassen? Dann kontaktieren Sie uns!

Tags: Website

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