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Verändertes Kaufverhalten und Headless E-Commerce Plattformen: Ein Leitfaden


W4 | W4 / Juni 23, 2025
Verändertes Kaufverhalten und Headless E-Commerce Plattformen: Ein Leitfaden
7:05

Die Welt des E-Commerce im Jahr 2025 ist alles andere als eine Einheitslösung. Ganz gleich, ob Sie als Einzelgründer Ihren ersten Online-Shop aufbauen oder als globale Marke Dutzende von Storefronts verwalten – die Wahl der richtigen Plattform kann entscheidend für Ihren Erfolg sein.

Der Markt ist voller Anbieter: Einige versprechen radikale Einfachheit, andere maximale Flexibilität – und manche versuchen, beides unter einen Hut zu bringen. Es ist nur allzu verständlich, wenn man dabei den Überblick verliert.

Dieser Leitfaden bringt Klarheit. Wir haben die führenden E-Commerce-Plattformen genau analysiert und anhand der Kriterien verglichen, die wirklich zählen:

  • Benutzerfreundlichkeit
  • Skalierbarkeit
  • Preisgestaltung
  • Verfügbare Integrationen
  • Internationale Einsatzfähigkeit
  • Plattformtyp (Open Source vs. gehostet)

Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf den wachsenden Trend des sogenannten Headless Commerce – ein leistungsfähiges, jedoch komplexes Architekturmodell, das die Art und Weise, wie Online-Shops aufgebaut werden, grundlegend verändert.

Ganz gleich, ob Sie Ihre Marke gerade erst aufbauen oder eine bestehende Infrastruktur zukunftssicher gestalten möchten: In diesem Leitfaden finden Sie die eine Plattform, die nicht nur zu Ihrem aktuellen Stand passt, sondern auch Ihre nächsten Schritte unterstützt.

Die besten Plattformen für KMUs

Eine junge Unternehmerin bereitet die Paketzustellung zu Hause vor.

Nicht jedes Unternehmen beginnt mit einem Vorstandsbüro und einem grossen Budget. Oft startet alles mit einer einzigen Produktidee, einer Wochenend-Inspiration oder einer klaren Vision für eine Marktlücke. Für Gründerinnen und Gründer sowie kleine Teams zählt vor allem eines: die Gegenwart. Sie benötigen eine Plattform, mit der Sie schnell durchstarten, kontinuierlich wachsen und technische Stolperfallen vermeiden können.

In diesem Abschnitt stellen wir Plattformen vor, die genau dieses Gleichgewicht bieten – benutzerfreundlich, erschwinglich und dennoch leistungsstark genug, um mit Ihrem Unternehmen mitzuwachsen. Von intuitiven Baukastensystemen bis hin zu WordPress-Plugins: So schneiden die führenden E-Commerce-Lösungen für kleine Unternehmen im Vergleich ab:

Plattform

Benutzerfreundlichkeit & Einrichtung

Skalierbarkeit & Wachstum

Preisgestaltung

Integrationen & Erweiterungen

Internationale Einsatzfähigkeit

Open Source oder gehostet?

Shopify

Sehr intuitiv; Store-Einrichtung ohne Programmierkenntnisse dank Drag-and-Drop-Editor. Auch für Einsteiger schnell umsetzbar.

Hoch – skaliert von kleinen Shops bis hin zu Enterprise-Lösungen (Shopify Plus). Infrastruktur für hohen Traffic- und Verkaufsvolumen.

Ab 25 Euro/Monat (Basic) bis 299 Euro/Monat (Advanced); Shopify Plus ab ca. 2.300 USD/Monat. Transaktionsgebühren: 0–2 %.

Über 8.000 Apps im Shopify App Store: Marketing, Versand, ERP, u.v.m. APIs für individuelle Anbindungen verfügbar.

Mehrwährungs- und Mehrsprachensupport (in höheren Tarifen). Lokale Zahlungsmethoden & Steuerberechnung möglich.

Gehostete SaaS-Lösung (closed-source, von Shopify betrieben).

Wix eCommerce

Extrem einsteigerfreundlicher Website-Builder mit über 500 Templates und Drag-and-Drop-Editor. Keine Programmierkenntnisse erforderlich.

Niedrig bis mittel – ideal für kleinere Kataloge und moderates Wachstum. Für grosse Shops weniger geeignet.

13.09–177 Euro/Monat je nach Plan. Keine Transaktionsgebühren (Zahlungsanbieter separat). Domain ab mittlerem Tarif inklusive.

Kleinere App-Auswahl als Shopify, aber mit gängigen Plugins für Marketing, Dropshipping, Social Selling u.a.

Unterstützung für Mehrwährungen und manuelle Übersetzungen. Grundfunktionen für Internationalisierung vorhanden.

Gehostete SaaS-Lösung (proprietär von Wix betrieben).

Squarespace

Sehr benutzerfreundlich mit preisgekrönten Designs. Ideal für kreative Branchen und kleine Läden. Keine tiefen Technikkenntnisse nötig.

Niedrig bis mittel – gut für einfache Anforderungen. Kein Multi-Store-Support. Für grössere Shops eingeschränkt geeignet.

11–36 Euro/Monat. Keine Transaktionsgebühren in Commerce-Tarifen. Hosting inklusive.

Integrierte Funktionen und Drittanbieter-Erweiterungen verfügbar, z. B. für Versand oder Buchhaltung.

Mehrsprachige Seiten und Mehrwährungscheckout in höheren Tarifen. Für einfache Internationalisierung ausreichend.

Gehostete SaaS-Lösung (closed-source, betrieben von Squarespace).

BigCommerce

Moderat – etwas technischer als Shopify/Wix, aber keine Programmierung nötig. Moderne UI, Visual Editor und Templates verfügbar.

Hoch – sogenannte "Open SaaS"-Architektur, geeignet für grosse Kataloge & hohes Volumen. Skalierbar bis zur Enterprise-Stufe.

29–299 USD/Monat. Keine Transaktionsgebühren. Umsatzgrenzen pro Tarif; Upgrade bei Wachstum erforderlich.

1.000+ Apps im Marketplace. Viele Funktionen nativ (SEO, Multichannel). APIs für individuelle Integrationen verfügbar.

Mehrsprachig & mehrwährungsfähig. Multi-Storefronts innerhalb eines Accounts möglich.

Gehostete SaaS-Lösung (proprietär; "Open SaaS", aber nicht Open Source).

WooCommerce

Mittel – basiert auf WordPress. Für erfahrene Nutzer vertraut, aber technischer Aufwand bei Einrichtung & Hosting nötig.

Mittel bis hoch – skaliert bei guter Infrastruktur bis in den Mid-Market-Bereich. Performance ist abhängig vom gewählten Hosting.

Kostenloses Plugin. Hosting ab ca. 10–50 USD/Monat. Erweiterungen & individuelle Entwicklung verursachen Zusatzkosten.

Riesiges Plugin-Ökosystem (6.000+): SEO, Marketing, Versand, B2B, u.v.m. REST API für eigene Integrationen.

Mehrsprachigkeit & Mehrwährungen über Plugins (z. B. WPML). Nicht standardmässig enthalten, aber gut umsetzbar.

Open-Source-Software (Plugin für WordPress). Selbst gehostet oder über WordPress VIP.

Square Online

Sehr einfacher Einstieg – besonders für stationäre Händler mit POS. Geführte Einrichtung, keine Programmierung nötig.

Niedrig bis mittel – gut für kleine Produktkataloge und lokale Händler. Enge Integration mit Square POS für Omnichannel-Nutzung.

Kostenlos mit Werbung; Bezahlpläne bei 29 & 79 USD/Monat. Keine zusätzlichen Transaktionsgebühren ausser Zahlungsanbieter.

Eingeschränkte Erweiterbarkeit. Native Anbindung an Square-Tools (POS, Termine), plus Basis-Plugins für Social, Versand etc.

Multichannel-Verkauf inkl. Social Media möglich. Internationale Optionen vorhanden, aber eher für nationale Märkte gedacht.

Gehostete SaaS-Lösung (closed-source, über Weebly/Square/Block bereitgestellt).

Die besten Plattformen für grosse Unternehmen und Konzerne

E-Commerce-Pakete in einem Logistiklager auf einem Fließband

Nicht jede Marke entspricht dem typischen Startup-Profil. Manche wachsen rasant, andere sind bereits international etabliert. Sobald Ihr Online-Shop zum Zentrum komplexer Betriebsabläufe wird – mit Tausenden SKUs, länderübergreifender Logistik oder differenzierten B2B-Preisstrukturen – gelten andere Spielregeln. Und dafür brauchen Sie eine andere Kategorie von Tools.

Dieser Abschnitt richtet sich an Unternehmen, die mehr als nur einen Webshop benötigen. Ob Sie ein multinationales Projekt skalieren, komplexe B2B-Anforderungen managen oder ein digitales Ökosystem aufbauen: Die folgenden Plattformen bieten die technologische Grundlage für modernes Enterprise-Commerce. Wir zeigen auch auf, wie jede Plattform Headless-Architekturen unterstützt – ein Muss für Teams, die maximale Freiheit beim Design und kanalübergreifender Customer Experience suchen.

Plattform

Benutzerfreundlichkeit & Entwicklung

Skalierbarkeit & Performance

Preismodell

Integrationen & Ökosystem

Internationale & B2B-Unterstützung

Open Source oder gehostet?

Shopify Plus

Sehr einfache Verwaltung im Vergleich zu den meisten Enterprise-Plattformen. Fertige Cloud-Infrastruktur – keine tiefergehende IT-Kenntnisse notwendig. Nicht-technisches Personal kann Aufgaben im Alltagsbetrieb über ein intuitives Interface erledigen. Begrenzte Backend-Anpassung möglich (proprietärer Rahmen).

Hoch – bewältigt starke Traffic-Spitzen (auf Shopifys global verteilter Infrastruktur). Schnelle Ladezeiten und Checkouts durch optimierte Infrastruktur. Skalierbar auf Multimillionen-Umsätze.

Von 2.300+ USD/Monat, meist mit Mehrjahresvertrag. Keine Umsatzbeteiligung. Transaktionsgebühren entfallen bei Nutzung von Shopify Payments. Inklusive Hosting, Sicherheit und Support.

Umfangreiches App-Ökosystem und exklusive APIs für Plus-Kunden. Tausende Drittanbieter-Apps für ERP, OMS, Marketing sowie Shopify Flow für Automatisierungen. Headless Commerce wird über Shopifys Hydrogen-Framework unterstützt.

Umfassende Multi-Store- und Internationalisierungsfunktionen: Mehrwährung, Mehrsprachigkeit, lokalisierte Storefronts. Native B2B-Suite (Kundenkonten, Grosshandelspreise etc.) im Plus-Tarif verfügbar, jedoch noch in Entwicklung.

Gehostetes SaaS (Shopify Cloud). Closed Source – kein selbstständiges Hosting, aber keine Infrastrukturpflege notwendig. Regelmässige Updates durch Shopify.

BigCommerce Enterprise

Moderat – weiterhin SaaS-basiert, daher einfacher als selbstgehostete Lösungen, bietet jedoch mehr technische Flexibilität als Shopify. Umfangreiches Admin-Panel mit gewissen Anpassungsmöglichkeiten (Themes & APIs). Standardfunktionen ohne Entwickler umsetzbar.

Hoch – "Open SaaS"-Architektur, die ohne Servermanagement skaliert. Bewältigt hohe Besucherzahlen und grosse Produktkataloge. Backend horizontal skalierbar. Multi-Storefronts von einem Account aus möglich.

Individuelle Preise je nach Volumen und Anforderungen (auf Anfrage). Monatliche SaaS-Gebühr (mehrere Hundert bis Tausende USD), keine Transaktionsgebühren. Transparenter als Umsatzbeteiligungsmodelle.

Robuste Integrationsmöglichkeiten: Offene REST-API deckt ca. 90 % der Plattformfunktionen ab. Schnittstellen zu CMS (WordPress), Frontend-Frameworks (Next.js) und Headless-Deployments. Drittanbieter-Marktplatz kleiner als bei Shopify, aber viele Funktionen nativ integriert.

Integrierte B2B-Funktionen (Preislisten, Kundengruppen, Angebote) und fortschrittliche SEO-Tools. Mehrwährung und Mehrsprachigkeit integriert. Native Verwaltung mehrerer regionaler Storefronts. Sehr gut für mittelgrosse Hersteller, Grosshändler und global agierende Marken ohne On-Premises-Bedarf geeignet.

Gehostetes SaaS ("Open SaaS" von BigCommerce). Kein Open Source, aber umfassender API-Zugriff. Infrastruktur wird nicht direkt verwaltet, Frontend-/Headless-Gestaltung ist flexibel.

Adobe Commerce

Niedrig – sehr flexibel, aber komplex. Benötigt dediziertes Entwicklungsteam für Aufbau und Pflege. Hohe Einstiegshürde bei Architektur & Code. Page Builder ermöglicht Low-Code-Gestaltung, grössere Anpassungen erfordern dennoch technisches Know-how.

Sehr hoch – geeignet für komplexe Produktkataloge, Multi-Site-Setups und intensiven B2B-Betrieb. Optimierte Performance nur mit Hosting-Tuning oder Adobe-eigener Cloud.

Lizenz-/Abo-Modell. Open-Source-Kern (Magento Open Source) kostenlos; Adobe Commerce kostenpflichtig (individuelle Angebote, basierend auf GMV). Gesamtkosten können durch Hosting und Entwicklung hoch ausfallen.

Über 4.000 Erweiterungen: Zahlungen, CRM, Marketing etc. Tiefe Integration mit der Adobe-Suite (Analytics, Experience Manager u.a.). Umfangreiche REST- und GraphQL-APIs für Headless-Implementierungen und individuelle Frontends.

Erstklassige internationale Fähigkeiten: eine Installation kann mehrere Stores mit lokaler Währung, Sprache und Steuersatz verwalten. Native B2B-Tools (individuelle Kataloge, Preisverhandlungen, Bedarfslisten). Unterstützt B2C sowie hybride B2B/B2C-Modelle.

Open-Source-Kern (Magento). Kann selbst gehostet oder in Adobe-Cloud betrieben werden. Voller Zugriff auf Code ermöglicht maximale Flexibilität, aber auch hohe Verantwortung für Wartung, Sicherheit und Patches.

Salesforce Commerce Cloud

Niedrig bis moderat – Vollständig verwaltetes Enterprise-SaaS mit modernem Admin-Interface. Implementierung erfolgt meist über zertifizierte Partner. Nach Einrichtung einfache Verwaltung, jedoch hoher Aufwand für individuelle Erweiterungen (Salesforce-Frameworks).

Sehr hoch – skalierbare Infrastruktur in der Salesforce Cloud. Auch für Grossereignisse (Flash Sales) geeignet. Hohe Zuverlässigkeit, kurze Ladezeiten, starke Performance. Bei hochgradiger Individualisierung zusätzlicher Optimierungsbedarf.

Umsatzbasiertes Modell: üblich sind 1–2 % des Bruttoumsatzvolumens, zusätzlich zu weiteren Salesforce-Services. Meist mehrjährige Verträge. Hosting und Support inklusive.

Tiefgreifende Integration in das Salesforce-Universum: CRM, Marketing Cloud, Service Cloud, u.v.m. Umfassende APIs und Headless SDK. Drittanbieter-Anbindungen vorhanden, jedoch Fokus auf eigene Tools.

Exzellente Omnichannel- und Internationalisierungsfunktionen: Mehrwährung, Mehrsprachigkeit, regionale Storefronts. OMS für komplexe Fulfillment-Szenarien. KI-gestützte Personalisierung (Salesforce Einstein), Promotion-Tools. B2B als separate oder kombinierte Lösung.

Gehostetes SaaS (Salesforce Cloud). Closed Source. Infrastruktur komplett über Salesforce gemanagt. Erweiterungen über proprietäre Sprachen/Frameworks. Hohe Anbieterbindung, aber hohe Stabilität.

SAP Commerce Cloud

Niedrig – sehr komplexe Enterprise-Plattform. Implementierung durch spezialisierte Systemintegratoren empfohlen. "SmartEdit" CMS erleichtert Content-Pflege, technisches Know-how für Entwicklung bleibt erforderlich.

Sehr hoch – Enterprisetaugliche Skalierung für grosse Kataloge, Multi-Brand-/Multi-Country-Modelle. Hohe Transaktionsvolumen und komplexe Produktlogiken möglich. Häufig bei globalen Konzernen mit Milliardenumsätzen im Einsatz.

Individuelle Lizenzierung (direkt bei SAP). In der Regel hohe jährliche Lizenz-/Abo-Kosten. Zusätzliche Hosting- und Integrationskosten bei Nutzung der SAP Cloud. Hoher TCO, ideal für SAP-Kundenumfeld.

Native Anbindung an SAP ERP und CX-Tools. Inklusive PIM, ERP-, CRM-, Fulfillment-Module. Drittanbieter-Integrationen möglich, jedoch Fokus auf SAP-eigenes Ökosystem. Moduläre Architektur, kleinere Entwickler-Community als Magento.

Herausragend in Internationalisierung & B2B: Multi-Kataloge, Multi-Länder, Multi-Marken auf einer Plattform. Komplexe B2B-Logiken (Kundengruppen, Staffelpreise, Partnerkanäle) ab Werk integriert. Erstklassige Mehrsprachigkeit und Währungssupport.

Cloud oder On-Premise: Containerbasierte Bereitstellung auf SAP-Infrastruktur möglich. Proprietär, nicht quelloffen. Viele Grosskunden betreiben "Hybris" weiterhin selbst. Erweiterbar via Java, SAP-Zertifizierung erforderlich.

Hinweis zu Headless Commerce

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Headless Commerce ist längst mehr als nur ein Modewort. Für viele Enterprise-Teams bildet es heute das architektonische Fundament für schnelle, flexible und zukunftsfähige digitale Einkaufserlebnisse.

  • Shopify Plus unterstützt Headless-Architekturen über das Hydrogen/Oxygen-Framework zur Erstellung individueller Storefronts, die vom klassischen Template-System entkoppelt sind.
  • BigCommerce Enterprise bietet eine umfassende API-Abdeckung und native Headless-Integrationen für Frameworks wie Next.js sowie für individuelle CMS-Anbindungen.
  • Adobe Commerce verfügt über leistungsstarke REST- und GraphQL-APIs, die eine komplette Entkopplung von Frontend und Backend ermöglichen und den Aufbau composabler Commerce-Architekturen erlauben.
  • Salesforce Commerce Cloud und SAP Commerce Cloud bieten Headless-Möglichkeiten über Software-Development-Kits und dedizierte Entwicklungsschichten, setzen jedoch meist ein erfahrenes Entwicklerteam sowie Integrationspartner voraus.

Das Fazit: Headless-Architekturen ermöglichen enorme gestalterische Freiheit – insbesondere für Marken mit hohen Anforderungen an Inhalte, Personalisierung oder Omnichannel-Strategien. Gleichzeitig steigen damit auch die Komplexität und der Entwicklungsaufwand. Wenn Sie über das passende Team und die Vision verfügen, können diese Plattformen Headless nativ oder per Erweiterung unterstützen.

Bereit für die nächste Stufe?

Die Wahl der richtigen Plattform ist erst der Anfang. Ob Technologiestack-Bewertung, individuelle Headless-Storefronts oder komplexe Systemintegrationen – W4 unterstützt Sie dabei, E-Commerce-Projekte strategisch, performant und skalierbar umzusetzen.

Wir entwickeln massgeschneiderte Lösungen, die mit Ihren Zielen wachsen – ob globaler Launch, Performance-Optimierung oder der Einstieg in composable Commerce.

Die Zukunft von E-Commerce-Plattformen mitgestalten

Holografische Pulloverprojektion mit interaktiver Anzeige auf einem transparenten Bildschirm, die modernste Einzelhandelstechnologie in einer Augmented-Reality-Einkaufsumgebung darstellt.

Bevor Sie sich für eine Plattform entscheiden, lohnt sich ein Blick nach vorn: Die E-Commerce-Landschaft entwickelt sich rasant weiter. Die heutige Wahl hat unmittelbare Auswirkungen auf die Zukunftsfähigkeit Ihres Shops. Hier sind fünf zentrale Trends, die 2025 und darüber hinaus den Markt prägen:

  1. KI-gestützte Personalisierung
    Von dynamischer Preisgestaltung bis zu personalisierten Produktempfehlungen: Künstliche Intelligenz spielt eine immer grössere Rolle für personalisierte Einkaufserlebnisse. Plattformen mit nativer KI oder offener API-Unterstützung für externe Tools gewinnen an Bedeutung.
  2. Composable-Commerce-Architektur
    Headless ist nur der Anfang. Immer mehr Unternehmen setzen auf modulare Architekturen – also Services wie Checkout, Suche oder PIM – die via API orchestriert werden. Flexibilität ersetzt zunehmend monolithischen Komfort.
  3. Green Commerce & Nachhaltigkeit
    Käufer und Unternehmen legen wachsenden Wert auf Nachhaltigkeit. Plattformen, die CO2-Tracking, umweltfreundliche Versandoptionen oder Integration nachhaltiger Lieferketten ermöglichen, gewinnen an Relevanz.
  4. Marketplace- & Multi-Channel-Integration
    Verkauf findet längst nicht mehr nur im Webshop statt. Immer mehr Plattformen ermöglichen reibungslose Anbindung an Marktplätze (z. B. Amazon, Etsy), Social Commerce (TikTok Shop, Instagram) und Live-Shopping-Formate.
  5. Security & Compliance-as-a-Service
    Ob DSGVO, CCPA, PCI-Dss oder lokale Steuervorgaben: Rechtssicherheit wird komplexer. Plattformen, die integrierte Lösungen für Datenschutz, Compliance und Steuerkonformität bieten, verschaffen Unternehmen wertvolle Entlastung.

Unser Tipp: Wählen Sie nicht nur für heute. Entscheiden Sie sich für eine Plattform, die zu Ihrer künftigen Entwicklung passt.

Strategisch handeln, klug skalieren

Die Wahl der passenden E-Commerce-Plattform ist kein rein technischer, sondern ein strategischer Schritt. Entscheidend sind Ihre Unternehmensgrösse, interne Kompetenzen, Ihre Kundenansprüche und natürlich Ihre Zukunftsvision.

Ob Sie gerade erst starten, eine Enterprise-Marke skalieren oder eine individuelle Headless-Architektur aufbauen möchten – es gibt keine Universallösung. Aber es gibt die richtige für Sie.

W4 unterstützt Unternehmen dabei, das volle Potenzial ihrer E-Commerce-Investitionen auszuschöpfen. Vom Konzept bis zur Umsetzung stehen wir Ihnen zur Seite.

Bereit für den nächsten Schritt? Kontaktieren Sie uns!

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Tags: CRM Marketing Automation E-Commerce

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Sarah Wilhelm
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