MOBILE APP : wann lohnt sich die Entwicklung?

MARKETINGBLATT

MOBILE APP: Wann sollte ein Unternehmen sie entwickeln?


W4 | W4 / April 20, 2018

Die Welt wird immer mobiler. Das stellt Unternehmen vor eine wichtige Frage: Wie wollen sie (potentielle) Kunden auf mobilen Endgeräten erreichen? Reicht eine mobil optimierte Website aus oder ist eine massgeschneiderte App Entwicklung erforderlich? Die Strategie entscheidet!

Inhaltsverzeichnis
  1. Warum entwickeln Unternehmen mobile Apps?
  2. Die Vorteile einer Mobile App
  3. Die Nachteile einer Mobile App
  4. Die Strategie entscheidet
  5. Lohnt es sich, eine App zu entwickeln? Wenn die Vorteile die Nachteile überwiegen?
  6. Wie viel könnte eine App kosten: App entwickeln Kostenfaktoren
  7. App-Entwicklungsdienste

Warum entwickeln Unternehmen mobile Apps?


Die Frage, ob ein Unternehmen entweder auf eine Mobile Website oder eine Native App setzen sollte, stellt sich im Mobile Marketing eigentlich nicht mehr. Denn eine für den mobilen Internetzugriff optimierte Website sollte heute jedes Unternehmen haben. Der Grund liegt auf der Hand: Eine Website ist jederzeit erreichbar, eine App müssen sich Nutzer erst im App Store besorgen. Beim Thema Auffindbarkeit spielt auch das responsive „Mobile-First“-Design eine große Rolle. Denn Google und andere Suchmaschinen achten inzwischen darauf, ob eine Website auch mobil gut dargestellt wird. Unternehmen, die dies nicht berücksichtigen, werden bei den Rankings auf die hinteren Plätze verwiesen. Folglich geht es lediglich darum, ob sich Unternehmen zusätzlich zur Mobile Website noch eine App leisten sollten. Der Nutzen sollte vorab genau abgewägt werden.

Die Vorteile einer Mobile App

  • Dank statischer Layouts müssen nur dynamische Inhalte geladen werden. Die Nutzer profitieren von schnelleren Ladezeiten und verbrauchen weniger Datenvolumen.
  • Über Push-Nachrichten können Nutzer stets auf dem Laufenden gehalten werden.
  • Apps können auf Funktionen und Inhalte des Endgeräts zugreifen. Ob Kamera oder GPS-Daten – richtig eingebunden, kann die User Experience gesteigert werden.
  • In einer App können Inhalte auch offline verfügbar gemacht werden.
  • Mittels Social Media Integrationen können Inhalte schnell und einfach in sozialen Netzwerken oder über Messenger geteilt werden.
  • Über Lokalisierung und Echtzeitaktivitäten kann ein Endgerät-spezifischer Mehrwert geboten werden.
  • Apps erzielen ein höheres Engagement als Mobile Websites: Nutzer verbringen 18x mehr Zeit in Apps als auf mobilen Websites.

Die Nachteile einer Mobile App

  1. Die Entwicklung einer App ist teurer als die Optimierung einer Website. Je nach Komplexität liegen die Kosten im vier- bis fünfstelligen Bereich.
  2. Dank Deep Crawling sind Apps auch über Suchmaschinen erreichbar – so sichtbar wie Mobile Websites sind sie dennoch nicht.
  3. Der mit einer App verbundene Aufwand sollte nicht unterschätzt werden: Sie müssen auf verschiedenen Betriebssystemen und Endgeräten laufen. Die Funktionalität muss mit jedem Update getestet werden.

MOBILE APP: Wann sollte ein Unternehmen sie entwickeln?

Die Strategie entscheidet

Unternehmen, denen es in erster Linie um Reichweite und Informationsvermittlung geht, können die Entwicklungskosten für eine App vielleicht andernorts besser einsetzen. Eine App lohnt sich, wenn sie die Funktionen des Smartphones oder Tablets in die Nutzung einbezieht. Nutzererfahrung und Nützlichkeit entscheiden. Gegenüber einer Mobile Website muss die App einen für mobile Endgeräte spezifischen Mehrwert bieten. Wenn das gelingt, kann eine App Kundenbindung und Umsatz stärken. Mobile Apps haben nicht nur Vorteile in der Kundenkommunikation. Eine Corporate App, eine Enterprise-App kann beispielsweise Geschäftsabläufe erleichtern. Mitarbeiter werden so in Echtzeit mit wichtigen, unternehmensinternen Informationen versorgt und erhalten mobilen Zugriff auf relevante Funktionen.

Lohnt es sich, eine App zu entwickeln? Wenn die Vorteile die Nachteile überwiegen?

Ein Unternehmen sollte in Betracht ziehen, eine eigene mobile Anwendung zu entwickeln, wenn die Vorteile klar die potenziellen Nachteile überwiegen. Dennoch sollten Unternehmen auch potenzielle Nachteile wie Entwicklungskosten, Wartungsaufwand und die Notwendigkeit kontinuierlicher Aktualisierungen berücksichtigen, bevor sie sich für die Entwicklung einer mobilen Anwendung entscheiden. Hier sind einige Faktoren, die darauf hindeuten könnten, dass die Vorteile bei der Erstellung mobiler Apps erheblich sind und die Entwicklung einer mobilen App sinnvoll ist:

1. Kundennachfrage

Wenn Kunden vermehrt nach einer benutzerfreundlichen mobilen Lösung für Ihre Produkte oder Dienstleistungen fragen, kann eine eigene App den Bedürfnissen gerecht werden und die Kundenzufriedenheit steigern.

2. Wettbewerbsfähigkeit

Wenn Konkurrenten bereits erfolgreiche mobile Anwendungen anbieten, kann die Entwicklung einer eigenen App entscheidend sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Marktanteile zu sichern.

3. Einzigartiges Nutzungserlebnis

Wenn das Unternehmen ein einzigartiges Nutzungserlebnis bieten möchte, das über eine Webseite hinausgeht und Funktionen wie Offline-Zugriff, Benachrichtigungen oder personalisierte Inhalte bietet, kann eine mobile App die beste Lösung sein..

4. Verbesserte Kundendaten und -bindung

Eine mobile App kann dazu beitragen, wertvolle Daten über das Nutzerverhalten zu sammeln und die Kundenbindung durch personalisierte Interaktionen zu stärken.

5. Effizienzsteigerung

Wenn das Unternehmen interne Prozesse optimieren möchte, kann eine speziell entwickelte App Mitarbeiter unterstützen und die Effizienz steigern.


Wie viel könnte eine App kosten: App entwickeln Kostenfaktoren

Die Kosten einer Unternehmens-App hängen von vielen Faktoren ab. Hier ein Überblick über die wichtigsten:

1. Funktionsumfang & Komplexität:
  • Simple Informations-App: ca. 5.000€ - 20.000€
  • E-Commerce-App mit komplexen Features: 20.000€ - 100.000€+
  • Innovative App mit KI & AR: 50.000€ - 200.000€+
2. Entwicklungsteam & Standort:
  • Freelancer: Günstiger, aber höhere Risikofaktoren (Sprache, Qualität)
  • Agentur: Teurer, aber meist erfahrenes Team und Projektleitung
  • Offshore-Entwicklung: Kostengünstig, aber Kommunikation & Zeitverschiebung können schwierig sein
3. Plattform & Design:
  • Native App (iOS & Android): Höhere Kosten, optimales Nutzererlebnis
  • Cross-Plattform-App (z.B. Flutter): Günstiger, ggf. Kompromisse in Leistung & Design
  • High-End Design: Erhöht Kosten, kann aber Nutzer begeistern
4. Zusatzkosten:
  • Server & Infrastruktur: Für datenintensive Apps notwendig
  • Marketing & App Store Optimierung: Um Nutzer zu gewinnen
  • Wartung & Updates: Laufende Kosten für Sicherheit & neue Features
Fazit

Die App-Entwicklung kann von wenigen tausend Euro bis hin zu mehreren hunderttausend Euro kosten. Planen Sie gründlich, definieren Sie klar Ihre Ziele und Funktionen, und holen Sie Angebote von verschiedenen Entwicklern ein.

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