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Relevante Inhalte für die Zielgruppe – die Maxime im Social-Media-Auftritt


W4 | W4 / Dezember 19, 2018

Social-Media-Auftritte sind schon lange fester Bestandteil von B2C-Unternehmen und aus deren Marketing-Strategie nicht mehr wegzudenken. Sie nutzen die Plattformen, um ihre Produkte und Marken angemessen zu platzieren und (potenzielle) Kunden zu erreichen. Denn immerhin nutzen knapp 78 % aller Internetnutzer auch die sozialen Netzwerke. Ob zur Verbreitung von Neuigkeiten, Information über neue Produkte oder kontinuierliche Content-Platzierung – Unternehmen schaffen sich durch die Bespielung und Betreuung der sozialen Plattformen neue Absatzkanäle und Sprachrohre. Auch für B2B-Firmen werden Facebook, Instagram, Twitter und Co. immer interessanter. Wer seinen Auftritt in den sozialen Netzwerken bewusst konzipiert und einige entscheidende Merkmale bei der Nutzung berücksichtigt, der kann seine Marketing-Strategie mit den dazu gewonnenen Kanälen beträchtlich erweitern.

Auch wenn sich die publizierten Inhalte von B2C- und B2B-Unternehmen unterscheiden, sollten beide ein und dasselbe Ziel verfolgen: Content posten, der ihre Leser anspricht. Zielgruppenorientierte Inhalte, die für die jeweilige Nutzergruppe konzipiert sind, werden eingesetzt, um deren Aufmerksamkeit zu gewinnen und gleichzeitig eine höhere Nutzerbindung zu erzielen. Dazu zählt auch der digitale Kundenservice, wenn es um Kundenbewertungen und Kommentare geht, die individuell beantwortet werden sollten.

B2C-Unternehmen

Für viele B2C-Unternehmen ist es bereits üblich, soziale Netzwerke als Kundenakquisitions-Kanal zu nutzen. Eine Vielzahl von Kunden konsumieren die Social-Media-Profile von Unternehmen, um sich über deren Angebote zu informieren. Sie bieten also die ideale Möglichkeit, Interessenten zu gewinnen und diese bis zur Kaufentscheidung zu begleiten. Anders als im B2B-Geschäft können hier die Werbemassnahmen emotionaler gestaltet werden, um das Interesse der Kunden auf einer persönlichen Ebene zu wecken. B2C-Firmen konzipieren häufig ansprechende Geschichten, die Begehrlichkeit bei den Lesern wecken und die Kaufentscheidung beeinflussen sollen. Der Kreativität sind hier wenige Grenzen gesetzt: Spontane, lustige Fotos zu aktuellen Anlässen oder zur Einbindung ihrer Produkte verfolgen oftmals die Ziele, möglichst hohe Aufmerksamkeit zu erlangen und sich von der Konkurrenz abzuheben. Trotz vermuteter Themenfreiheit gilt es auch für B2C-Unternehmen, Inhalte zu erstellen, die auf ihre Zielgruppe abgestimmt sind. Durch eine umfassende Zielgruppenanalyse können Sie herausfinden, welcher Content gefragt ist und welcher nicht.

B2B-Unternehmen

Was sich im B2C-Bereich bewährt, kann auch für die Kommunikation mit Geschäftskunden nützlich sein. Denn neben der eigenen Website dienen Social-Media-Plattformen als zusätzliche Präsentations-Kanäle, über den (kostenlos) Inhalte geteilt werden können. Es ist für die Social-Media-Strategie von B2B-Unternehmen entscheidend, wesentlich mehr Feingefühl bei der Wahl der Inhalte zu beweisen. Je nach angebotenen Produkten oder Dienstleistungen eignen sich einige besser als andere zur Darstellung. Die publizierten Inhalte stehen im B2B-Bereich unter einem konservativeren Stern: Sie verfolgen das Ziel, vor allem sachlich und informativ zu sein. Der Fokus sollte hauptsächlich auf konkreten Fakten, Informationen und Statistiken liegen, die dem Kunden vor allem handfeste und vertrauenswürdige Quellen bieten. Reine Produktplatzierung setzt der Konsument übrigens voraus. Deshalb ist es wichtig, fachlich versiert und vertrauenswürdig in den sozialen Netzwerken zu erscheinen. Content-Marketing im B2B-Bereich lässt sich daher eher als gradlinig und linear bezeichnen. Durch diese Geradlinigkeit gewährleisten Sie ein professionelles und authentisches Auftreten. Aktuelle Themen, Dienstleistungen und Produktneuheiten, die auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind, eignen sich am besten, um Aufmerksamkeit bei Geschäftspartnern zu erlangen. Nur Content, der relevant für die jeweilige Zielgruppe ist, führt schliesslich zum Erfolg. Kurzum: B2B-Unternehmen sollten Facebook, Twitter und Co. dazu nutzen, ihre Marke bestmöglich zu präsentieren und Kundenbeziehungen durch interessante, themenspezifische Neuigkeiten zu stärken.

Tags: Content Marketing Inbound Marketing B2B

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